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格林童話德語參考文獻

發布時間: 2021-03-23 19:42:17

『壹』 寫一篇德語3000字的論文,急急急

德語畢業論文不難的,主要是題目要定好,不要千篇一律。之前也是弄了好久沒過,還是上屆學長給的莫文網,相當靠譜的說

中國德語學習者篇章寫作中的詞彙錯誤分析
中國德語專業大學生作文中的篇章銜接與連貫
中德外語學習文化的跨文化協同研究
中國現代女作家與德語文學
來自聖經的常用德語熟語與中文對應語詞對比分析
對外德語教材《當代大學德語》與《Themen aktuell》第一冊內容比較分析
高職德語教學中翻譯法和交際法的應用
"Moodle"在中國大學生德語學習中運用的可行性研究
第三語言習得的中介語發展規律——對蘭州大學英語專業本科生的德語中介語的調查研究
德語區學生漢語狀語語序偏誤分析及教學對策研究
德語中的外來詞研究
漢語本族語者和德語本族語者加工漢語被字句的認知神經模式對比—一項ERP研究
漢德語常用動詞配價的應用對比研究
德語母語者漢語詞彙習得偏誤研究——基於HSK語料庫語料
國別教材語音教學針對性評估——以《新實用漢語課本(德語版)》為例
理工科院校二外德語教學現狀及對策研究
交際因素在大學德語教材中的導入研究——以《新編大學德語》和《大學德語》(修訂版)為例
莊子在德國——德語文學中的莊子元素
跨文化交際能力培養視角下的《當代大學德語》教材分析
非目的語環境下第二語言課堂教學策略的對比分析——一項基於美國俄克拉荷馬大學漢語、法語、德語教學的實證研究
德語藝術歌曲語音及演唱分析——以《冬之旅》部分作品為例
功能翻譯理論指導下各類德語講話稿的翻譯及研究
《漢語水平詞彙與漢字等級大綱》中動詞配價研究——對德語配價理論的借鑒
身份與寫作——德語國家年輕一代猶太裔作家敘事作品研究
德語法律文體及合同文本中的名詞化現象研究
論德語新正字法對中國德語教學的啟示
從認知角度看英語、漢語、德語中愛的隱喻
漢德語音對比及德國學生漢語發音偏誤研究
論藏族民間故事的德語翻譯——以《藏族故事集》為例
互文性視角下的譯者主體性——《莊子》德語譯本的翻譯批評研究
英語正遷移作用在德語習得中的對比研究
德語童話的中國漫遊——以格林童話為代表談其在中國的譯介、傳播、接受和影響

『貳』 介紹一本德語原著

書店裡有很多 中德對照的小說
你可以買 德語分級注釋讀物系列 它是分級給不同德語水平的人提供不同等級的讀物的 而且附贈光碟。
不是很難看懂 而且還有生詞解釋和一些小練習哦!
我買了一本《Das Haus an den Klipppen》 覺得還不錯

『叄』 格林童話原本到底是由英文還是德文寫的

當然是德文咯 兄弟兩個還編過《德語詞典》和《德語語法》
格林童話里常提到的黑森林也是在德國啦

『肆』 格林童話原版是德語的嗎

由在德國的格林兄弟多年一起編寫而成,原版的確是德語的。

『伍』 那裡有德語版格林童話

http://www.vorleser.net/html/grimm.html

有Rotkäppchen,Schneewittchen等等 此外,那個網站還有豪夫,安徒生的童話

也都是MP3+原文的

『陸』 格林童話用德語怎麼說

Mrchen der Brüder Grimm 或 Grimms Mrchen

『柒』 搜集整理格林童話者是德國的誰

格林童話》的作者是生活在19世紀德國的格林兄弟,他們是語言學家和古文化研究者。兩人在上大學期間結識了海德堡浪漫派詩人布倫塔諾和阿爾尼姆,他們搜集整理的德國民歌集《男童的神奇號角》給了兄弟二人啟發。後來,這哥倆在黑森、美茵河等地訪問善於講童話的人,收集他們口中的故事,幾年下來竟有百餘篇。

1812年,這些故事結集成《兒童和家庭童話集》的第一卷,於聖誕節前夕在柏林問世,大受歡迎。此後直到1857年,格林兄弟不斷補充故事,並一再修訂,共推出七個版次。第七版後來成為在各國流傳的原著版本,至今已譯成數十種語言,許多故事都廣為流傳。

早在1925年,國內就有《格林童話》的譯本,由當時的河南教育廳編譯處編成,內收《雪姑娘》、《六個僕人》等10篇故事,名為《格爾木童話集》,譯者王少明。此後名家趙景深也曾譯成《格列姆童話集》,收《烏鴉》等6篇,由上海崇文書局出版,但年代已不可考。

《格林童話》共收集多少故事,說法不一,有的說216篇,有的說211篇。1934年商務印書館推出魏以新的譯本———魏是翻譯名家,曾譯有《閔豪生奇游記》等作品。這個譯本共兩冊,據德國萊比錫"德國名著叢書"譯成,含210篇,書前有《格林兄弟傳》一文,名為《格林童話全集》。

商務的這個版本是解放前最全的譯本,出版後備受好評。新中國成立後,上海少年兒童出版社和人民文學出版社分別在1956和1959年將它重版,此後人文社又不斷再版,去年又在"名著名譯插圖本"系列中將其推出。

另一個值得關注的版本,是廣西師范大學出版社2003年出版的楊武能譯本,早先曾由譯林出版社在1993年推出,後包含在廣西師范大學出版社的《楊武能譯文集》中,含故事206篇。楊武能譯有席勒、歌德等人的作品多部,是德文翻譯名家

『捌』 求格林童話簡介德語版

來源網路

Grimms Märchen nennt man volkstümlich die berühmte Sammlung Kinder- und Hausmärchen, in der Forschungsliteratur auch als KHM abgekürzt, die Jacob und Wilhelm Grimm, genannt die Brüder Grimm, von 1812 bis 1858 herausgaben. Sie sammelten auf Anregung der Romantiker Clemens Brentano und Achim von Arnim ursprünglich für deren Volksliedersammlung Des Knaben Wunderhorn
ab 1806 Märchen aus ihrem Bekanntenkreis und aus literarischen Werken.
Sie waren ursprünglich nicht nur für Kinder gedacht, sondern entstanden
vor allem aus volkskundlichem Interesse und erhielten entsprechende
märchenkundliche Kommentare. Wilhelm Grimms sprachliche Überarbeitungen
schufen daraus einen Buchmärchenstil, der bis heute das Bild von Märchen prägt.

『玖』 求對<<格林童話>>的評論,要德語的

Es war einmal in einem Lande große Klage über ein Wildschwein, das den Bauern die Äcker umwühlte, das Vieh tötete und den Menschen mit seinen Hauern den Leib aufriß. Der König versprach einem jeden, der das Land von dieser Plage befreien würde, eine große Belohnung; aber das Tier war so groß und stark, daß sich niemand in die Nähe des Waldes wagte, worin es hauste. Endlich ließ der König bekanntmachen, wer das Wildschwein einfange oder töte, solle seine einzige Tochter zur Gemahlin haben.

Nun lebten zwei Brüder in dem Lande, Söhne eines armen Mannes, die meldeten sich und wollten das Wagnis übernehmen. Der älteste, der listig und klug war, tat es aus Hochmut, der jüngste, der unschuldig und mm war, aus gutem Herzen. Der König sagte: Damit ihr desto sicherer das Tier findet, so sollt ihr von entgegengesetzten Seiten in den Wald gehen. Da ging der älteste von Abend und der jüngste von Morgen hinein. Und als der jüngste ein Weilchen gegangen war, so trat ein kleines Männlein zu ihm; das hielt einen schwarzen Spieß in der Hand und sprach: Diesen Spieß gebe ich dir, weil dein Herz unschuldig und gut ist; damit kannst getrost auf das wilde Schwein eingehen, es wird dir keinen Schaden zufügen. Er dankte dem Männlein, nahm den Spieß auf die Schulter und ging ohne Furcht weiter. Nicht lange, so erblickte er das Tier, das auf ihn losrannte, er hielt ihm aber den Spieß entgegen, und in seiner blinden Wut rannte es so gewaltig hinein, daß ihm das Herz entzweigeschnitten ward. Da nahm er das Ungetüm auf die Schulter, ging heimwärts und wollte es dem Könige bringen.

Als er auf der andern Seite des Waldes herauskam, stand da am Eingang ein Haus, wo die Leute sich mit Tanz und Wein lustig machten. Sein ältester Bruder war da eingetreten und hatte gedacht, das Schwein liefe ihm doch nicht fort, erst wollte er sich einen rechten Mut trinken. Als er nun den jüngsten erblickte, der mit seiner Beute beladen aus dem Walde kam, so ließ ihm sein neidisches und boshaftes Herz keine Ruhe. Er rief ihm zu: Komm doch herein, lieber Bruder, ruhe dich aus und stärke dich mit einem Becher Wein. Der jüngste, der nichts Arges dahinter vermutete, ging hinein und erzählte ihm von dem guten Männlein, das ihm einen Spieß gegeben, womit er das Schwein getötet hätte.

Der älteste hielt ihn bis zum Abend zurück, da gingen sie zusammen fort. Als sie aber in der Dunkelheit zu der Brücke über einen Bach kamen, ließ der älteste den jüngsten vorangehen, und als er mitten über dem Wasser war, gab er ihm von hinten einen Schlag, daß er tot hinabstürzte. Er begrub ihn unter der Brücke, nahm dann das Schwein und brachte es dem König mit dem Vorgeben, er hätte es getötet; worauf er die Tochter des Königs zur Gemahlin erhielt. Als der jüngste Bruder nicht wiederkommen wollte, sagte er: Das Schwein wird ihm den Leib aufgerissen haben, und das glaubte jedermann.

Weil aber vor Gott nichts verborgen bleibt, sollte auch diese schwarze Tat ans Licht kommen. Nach langen Jahren trieb ein Hirt einmal seine Herde über die Brücke und sah unten im Sande ein schneeweißes Knöchlein liegen und dachte, das gäbe ein gutes Mundstück. Da stieg er herab, hob es auf und schnitzte ein Mundstück daraus für sein Horn. Als er zum erstenmal darauf geblasen hatte, so fing das Knöchlein zu großer Verwunderung des Hirten von selbst an zu singen:

Ach, liebes Hirtelein,
bläst auf meinem Knöchelein,
mein Bruder hat mich erschlagen,
unter der Brücke begraben,
um das wilde Schwein,
für des Königs Töchterlein.

Was für ein wunderliches Hörnchen, sagte der Hirt, das von selber singt, das muß ich dem Herrn König bringen. Als er damit vor den König kam, fing das Hörnchen abermals an sein Liedchen zu singen. Der König verstand es wohl und ließ die Erde unter der Brücke aufgraben, da kam das ganze Gerippe des Erschlagenen zum Vorschein. Der böse Bruder konnte die Tat nicht leugnen, ward in einen Sack genäht und lebendig ersäuft, die Gebeine des Gemordeten aber wurden auf den Kirchhof in ein schönes Grab zur Ruhe gelegt.

『拾』 跪求德語版格林童話全文

給個地址,我發給你。

Rotkäppchen
Es war einmal ein kleines süßes Mädchen, das hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter, die wußte gar nicht, was sie alles dem Kinde geben sollte. Einmal schenkte sie ihm ein Käppchen von rotem Samt, und weil ihm das so wohl stand, und es nichts anders mehr tragen wollte, hieß es nur das Rotkäppchen. Eines Tages sprach seine Mutter zu ihm: 「Komm, Rotkäppchen, da hast ein Stück Kuchen und eine Flasche Wein, bring das der Großmutter hinaus; sie ist krank und schwach und wird sich daran laben. Mach dich auf, bevor es heiß wird, und wenn hinauskommst, so geh hübsch sittsam und lauf nicht vom Wege ab, sonst fällst und zerbrichst das Glas, und die Großmutter hat nichts. Und wenn in ihre Stube kommst, so vergiß nicht guten Morgen zu sagen und guck nicht erst in allen Ecken herum!」

「Ich will schon alles richtig machen,」 sagte Rotkäppchen zur Mutter, und gab ihr die Hand darauf. Die Großmutter aber wohnte draußen im Wald, eine halbe Stunde vom Dorf. Wie nun Rotkäppchen in den Wald kam, begegnete ihm der Wolf. Rotkäppchen aber wußte nicht, was das für ein böses Tier war, und fürchtete sich nicht vor ihm. 「Guten Tag, Rotkäppchen!」 sprach er. 「Schönen Dank, Wolf!」 - 「Wo hinaus so früh, Rotkäppchen?」 - 「Zur Großmutter.」 - 「Was trägst unter der Schürze?」 - 「Kuchen und Wein. Gestern haben wir gebacken, da soll sich die kranke und schwache Großmutter etwas zugut tun und sich damit stärken.」 - 「Rotkäppchen, wo wohnt deine Großmutter?」 - 「Noch eine gute Viertelstunde weiter im Wald, unter den drei großen Eichbäumen, da steht ihr Haus, unten sind die Nußhecken, das wirst ja wissen,」 sagte Rotkäppchen. Der Wolf dachte bei sich: Das junge, zarte Ding, das ist ein fetter Bissen, der wird noch besser schmecken als die Alte. Du mußt es listig anfangen, damit beide schnappst. Da ging er ein Weilchen neben Rotkäppchen her, dann sprach er: 「Rotkäppchen, sieh einmal die schönen Blumen, die ringsumher stehen. Warum guckst dich nicht um? Ich glaube, hörst gar nicht, wie die Vöglein so lieblich singen? Du gehst ja für dich hin, als wenn zur Schule gingst, und ist so lustig haußen in dem Wald.」

Rotkäppchen schlug die Augen auf, und als es sah, wie die Sonnenstrahlen rch die Bäume hin und her tanzten und alles voll schöner Blumen stand, dachte es: Wenn ich der Großmutter einen frischen Strauß mitbringe, der wird ihr auch Freude machen; es ist so früh am Tag, daß ich doch zu rechter Zeit ankomme, lief vom Wege ab in den Wald hinein und suchte Blumen. Und wenn es eine gebrochen hatte, meinte es, weiter hinaus stände eine schönere, und lief danach und geriet immer tiefer in den Wald hinein. Der Wolf aber ging geradewegs nach dem Haus der Großmutter und klopfte an die Türe. 「Wer ist draußen?」 - 「Rotkäppchen, das bringt Kuchen und Wein, mach auf!」 - 「Drück nur auf die Klinke!」 rief die Großmutter, 「ich bin zu schwach und kann nicht aufstehen.」 Der Wolf drückte auf die Klinke, die Türe sprang auf und er ging, ohne ein Wort zu sprechen, gerade zum Bett der Großmutter und verschluckte sie. Dann tat er ihre Kleider an, setzte ihre Haube auf, legte sich in ihr Bett und zog die Vorhänge vor.

Rotkäppchen aber, war nach den Blumen herumgelaufen, und als es so viel zusammen hatte, daß es keine mehr tragen konnte, fiel ihm die Großmutter wieder ein, und es machte sich auf den Weg zu ihr. Es wunderte sich, daß die Tür aufstand, und wie es in die Stube trat, so kam es ihm so seltsam darin vor, daß es dachte: Ei, mein Gott, wie ängstlich wird mir's heute zumut, und bin sonst so gerne bei der Großmutter! Es rief: 「Guten Morgen,」 bekam aber keine Antwort. Darauf ging es zum Bett und zog die Vorhänge zurück. Da lag die Großmutter und hatte die Haube tief ins Gesicht gesetzt und sah so wunderlich aus. 「Ei, Großmutter, was hast für große Ohren!」 - 「Daß ich dich besser hören kann!」 - 「Ei, Großmutter, was hast für große Augen!」 - 「Daß ich dich besser sehen kann!」 - 「Ei, Großmutter, was hast für große Hände!」 - 「Daß ich dich besser packen kann!」 - 「Aber, Großmutter, was hast für ein entsetzlich großes Maul!」 - 「Daß ich dich besser fressen kann!」 Kaum hatte der Wolf das gesagt, so tat er einen Satz aus dem Bette und verschlang das arme Rotkäppchen.

Wie der Wolf seinen Appetit gestillt hatte, legte er sich wieder ins Bett, schlief ein und fing an, überlaut zu schnarchen. Der Jäger ging eben an dem Haus vorbei und dachte: Wie die alte Frau schnarcht! Du mußt doch sehen, ob ihr etwas fehlt. Da trat er in die Stube, und wie er vor das Bette kam, so sah er, daß der Wolf darinlag. 「Finde ich dich hier, alter Sünder,」 sagte er, 「ich habe dich lange gesucht.」 Nun wollte er seine Büchse anlegen, da fiel ihm ein, der Wolf könnte die Großmutter gefressen haben und sie wäre noch zu retten, schoß nicht, sondern nahm eine Schere und fing an, dem schlafenden Wolf den Bauch aufzuschneiden. Wie er ein paar Schnitte getan hatte, da sah er das rote Käppchen leuchten, und noch ein paar Schnitte, da sprang das Mädchen heraus und rief: 「Ach, wie war ich erschrocken, wie war's so nkel in dem Wolf seinem Leib!」 Und dann kam die alte Großmutter auch noch lebendig heraus und konnte kaum atmen. Rotkäppchen aber holte geschwind große Steine, damit füllten sie dem Wolf den Leib, und wie er aufwachte, wollte er fortspringen, aber die Steine waren so schwer, daß er gleich niedersank und sich totfiel.

Da waren alle drei vergnügt. Der Jäger zog dem Wolf den Pelz ab und ging damit heim, die Großmutter aß den Kuchen und trank den Wein, den Rotkäppchen gebracht hatte, und erholte sich wieder; Rotkäppchen aber dachte: Du willst dein Lebtag nicht wieder allein vom Wege ab in den Wald laufen, wenn dir's die Mutter verboten hat.

Es wird auch erzählt, daß einmal, als Rotkäppchen der alten Großmutter wieder Gebackenes brachte, ein anderer Wolf es angesprochen und vom Wege habe ableiten wollen. Rotkäppchen aber hütete sich und ging geradefort seines Wegs und sagte der Großmutter, daß es dem Wolf begegnet wäre, der ihm guten Tag gewünscht, aber so bös aus den Augen geguckt hätte: 「Wenn's nicht auf offener Straße gewesen wäre, er hätte mich gefressen.」 - 「Komm,」 sagte die Großmutter, 「wir wollen die Türe verschließen, daß er nicht hereinkann.」 Bald danach klopfte der Wolf an und rief: 「Mach auf, Großmutter, ich bin das Rotkäppchen, ich bring dir Gebackenes.」 Sie schwiegen aber und machten die Türe nicht auf. Da schlich der Graukopf etlichemal um das Haus, sprang endlich aufs Dach und wollte warten, bis Rotkäppchen abends nach Hause ginge, dann wollte er ihm nachschleichen und wollt's in der Dunkelheit fressen. Aber die Großmutter merkte, was er im Sinne hatte. Nun stand vor dem Haus ein großer Steintrog, Da sprach sie zu dem Kind: 「Nimm den Eimer, Rotkäppchen, gestern hab ich Würste gekocht, da trag das Wasser, worin sie gekocht sind, in den Trog!」 Rotkäppchen trug so lange, bis der große, große Trog ganz voll war. Da stieg der Geruch von den Würsten dem Wolf in die Nase. Er schnupperte und guckte hinab, endlich machte er den Hals so lang, daß er sich nicht mehr halten konnte, und anfing zu rutschen; so rutschte er vom Dach herab, gerade in den großen Trog hinein und ertrank. Rotkäppchen aber ging fröhlich nach Haus, und von nun an tat ihm niemand mehr etwas zuleide.